Das ist Nepal: Eingezwängt zwischen den aufstrebenden Staaten Indien und China, überschwemmt mit dubiosen Konsumgütern, insbesondere vom nördlichen Nachbarn. Wir kennen das aus Deutschland: Der Verbraucher muss erst einmal lernen, was man NICHT kaufen kann, weil’s gleich kaputt geht… Da ist man hier noch ein paar Jahre entfernt.

Lakonische Antwort des Verkäufers meines ersten Fahrrades nach meiner Intervention: „Ich hatte dir doch gesagt, dass die Qualität nicht gut ist.“ Meine Antwort: „Das habe ich wohl verstanden, aber ich habe nicht kapiert, dass ’nicht gut‘ wohl eher ‚unbrauchbar und gefährlich‘ heißen sollte.  Hintergrund: nach jeder Fahrt war ich in der Werkstatt und als dann bei einer Bergan-Fahrt noch die Pedale abfiel, wollte ich diesen Drahtesel nicht mehr haben.

Ergebnis der Diskussion: Ich bin um 5000Rp (50€) leichter und nun im Besitz eines Mountainbikes… oder sagen wir mal, Dina und meine Freunde bekommen in 3 Tagen ein schönes Mountainbike geschenkt und ich hoffe inständig, dass es noch da ist und funktioniert, wenn ich wiederkomme. Gesamtpreis übrigens nun 110 € + 10 € für ein Schloss.

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