Taxifahrt nach Sanepa. Das ist wirklich nicht schön, wie der Verkehr wiederum sehr zugenommen hat. Es geht 30 Minuten lang nur immer 50 cm vorwärts, unterbrochen durch eine längere Pause. Unglücklicherweise bekomme ich auch in Thamel schlecht ein Fahrrad ausgeliehen. Die zwei Läden in der Nähe sind beide geschlossen. Es lohnt sich wohl nicht?
Die zwei „Hauptereignisse“ des Tages waren Gespräche für unsere Schule. OLE Nepal (Open Learning Exchange) stellt eine umfangreiche Bibliothek für nepalesische Schulen zur Verfügung, im Internet kostenlos, aber auch offline mit Server und Router. Auf jeden Fall kann man mit einem Laptop über WLAN an diese Inhalte herankommen. Mal sehen, ob die CDS das vielleicht gebrauchen kann.
Das zweite Gespräch führte ich mit Raj, der seit Jahren für das Freiberger Nepal Projekt arbeitet. Hier ging es um Vernetzung und evtl. Hilfe zu Management.
Als ich aus Lalitpur zurück nach Thamel laufe, was ca. eine Stunde dauert, erwischt mich ein heftiger Regenguß, ausgerechnet auf der Brücke über den Bagmati. Danach lohnt sich ein Unterstellen auch nicht mehr, denn ich bin klatschnass. (Man hätte ja auch den gekauften Schirm mitnehmen können 😳! )
Ich muss mich notgedrungen umziehen und gehe dann zu Jyoti. Eine ayurvedische Ölmassage habe ich mir verdient!
Dhanesh und Peshala rufen an. Der Jeep für Sonntagmorgen ist geklärt, 5 Uhr ab Chabahil.
Im „Anatolia“ esse ich mein geliebtes Masala Papa und dann geht es ins Hotel.