Kathmandu, 8.4.14

Fahrradreparatur, Organisieren diverser Einkäufe, Arrangieren der Touren, Einkauf und Packen lassen den Tag schnell vorbeigehen, Es passiert nicht viel hier Erzählenswertes.

Dhulikhel, 9.4.14

Am Morgen treffe ich mich mit zwei netten Deutschen, die ebenfalls diverse Hilfsprojekte in Nepal unterstützen. Wir machen etwas Erfahrungsaustausch. Spät geworden war es dann und ich entscheide mich, mit dem Taxi nach Dhulikhel zu fahren (Kosten 2000 NRp). Das ist zwar erheblich teurer als der lokale Bus, aber  auch etwas schneller, denn ich werde bereits erwartet.

Die Mädchen sind alle da und freuen sich über die kleinen Geschenke: Je ein Einkaufsbeutel aus Stoff, ein Kuli, ein Schulheft und natürlich: Schokolade aus Deutschland. Wir besprechen die eventuelle Änderung der Schule und die Zukunft von Saru, dem mit 18Jahren ältesten Mädchen, was nun nach dem Abitur das Mädchenhaus verlassen muss.

Es gibt leckeres Essen, ich mache eine ganze Reihe Fotos und fühle mich ein bisschen wie der Papa von 10 Töchtern 😉 Auf jeden Fall bemerke ich – und es rührt mich sehr – dass die 10 Mädchen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen langsam zu einer großen Familie zusammenwachsen. Wie toll!

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Suren, der nepalesische Projektkomiteechef und ich besuchen anschließend noch die vorgesehene neue Schule in Dhulikhel und sprechen mit dem Direktor. Wieder zurück im Hotel schreibe ich einen Report an den Verein.

Morgen früh 5:30 Uhr geht es weiter zum nächsten Projekt, zur Medizinstation PMC (Peshala Medical Center) nach Shreeshaur in der Provinz Okhaldhunga. Mir steht eine lange Tour im Jeep bevor.

Liebe Grüße aus dem Hotel „Himalayan Horizon“ in Dhulikhel

Holger

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