13.10.23: Am Morgen ist es recht sonnig, aber auch kalt.
Der Abschied fällt mir schwer :-(. Aber ich habe schon lange genug die eingespielten Abläufe durcheinander gebracht und sollte jetzt mal abhauen. Peshala fragte mich, was mir am meisten und am wenigsten gefallen hat. Weil sie sich als Lernende sieht, fragt sie das wohl jeden Gast. Das ist schon mal gut! Meine Antworten waren: Am meisten hat mich positiv berührt, dass die Hostelkinder und Peshala und Dhanesh, alle Helfer und die meisten Lehrer, die im Projekt wohnen, eine Art große Familie sind. Das fühlt sich für mich sehr, sehr positiv an! Und am wenigsten hat mir gefallen, dass es immer noch Leute gibt, die den Müll nach traditioneller nepalesischer Art verbrennen, also mit wenig Feuer, dafür aber schön giftigem Rauch. (Die Tage im Nebel ohne Wind haben es wieder sehr deutlich gemacht.)
Der Jeep ist (relativ) pünktlich. Es wird noch ein Sack Kartoffeln mit nach Kathmandu geschafft für die Verwandtschaft. In Shreechaur steigen noch drei Personen zu, die ebenfalls nach Kathmandu wollen. Die Piste nach Rampur ist schrecklich, andere Straßen sind mittlerweile toll in Ordnung, abgesehen von ein paar Baustellen und Erdrutschen.
Hier der zeitliche Ablauf und anschließend ein paar Fotos:
7:30 Uhr Start auf der Holperpiste. 2 Stunden bis Rampur, der schwierigste Teil ist überstanden! 10:30uhr in Okhaldhunga, Teller mit 10 Momos gegessen, schwarzen Tee getrunken, ()Das war mein Frühstück, denn in Shreechaur habe ich vorsichtshalber nichts gegessen ;-)) In Okhaldhunga habe ich sogar die Fahrtquittungen für die Hin-und Rückfahrt bekommen.
11:15 Uhr sind wir aus Okhaldunga raus, 13:13 Uhr sitze ich im gleichen Restaurant in Ghurmi wie auf der Herfährt zum Mittagessen. Natürlich gibt es Daal Bhaat.
15:12 Uhr sind wir Khurkot, 16:00 Uhr Stop an der Kaja, trinke eine Cola, esse aber nicht nochmals.
18:00 Uhr kurz vor Dhulikel – keine Ahnung weshalb alle Jeeps hier eine Pause machen. Wenigstens fahren sie jetzt mit Licht weiter. Außerdem ist der Fahrer pausenlos am Telefon, natürlich ohne Freisprecheinrichtung. Das ist nervig!
18:20 Uhr sind wir dann in Dhulikel. Ab Banepa gibt es endlose Autoschlangen in beide Richtungen.
19:00 Uhr haben wird den Polizeicheckpoint in Bhaktapur erreicht. (Übrigens: auf dem Weg gibt es zahlreiche Checkpoints mittlerweile.)
19:27 Uhr sitze ich in der Nähe des Flughafens im Taxi nach Thamel, wohin wir fast eine Stunde brauchen wegen der Verstopfung der Straßen.
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Insgesamt saß ich 13 Stunden im Jeep und als ich dann im Tibet Guesthouse zu Abend esse (Chicken Sizzler), wackelt irgendwie alles noch. (Es war aber kein Erdbeben!)